Montag, 28.07.2014
Liebe Julia,
wieder mal ist mein Post verspätet. Technik halt. Na gut, und ein bisschen mangelnde Motivation.
Immerhin habe ich jetzt ein wenig mehr zu erzählen:
Letzte Woche fand das letzte FSJ-Seminar für uns statt. Ein letztes Beisammensein, ein Abschiednehmen. Was gar nicht so einfach ist bei einer Gruppe von Leuten, die man so ins Herz geschlossen hat. Insgesamt haben wir uns nur vier Wochen lang gesehen, doch in dieser Zeit sind wir ein bisschen zu einer 50-köpfigen Familie zusammengewachsen. Die Tage voller Kreativität, die Abende voller Musik und Gemeinsamkeit. Nur wenige Stunden, doch die voller Leben und Intensität. Teil von so etwas zu sein, ist eine unbeschreiblich wunderbare Erfahrung. Es waren die schönsten Momente des gesamten vergangenen Jahres.
Trotzdem heißt es nun nach vorne blicken, voranschreiten und
auf, auf
in die Zukunft!
In einem knappen Monat fahre ich endlich wieder nach Hause, zu all meinen lieben Leuten. :-D
Es ist höchste Zeit für einen neuen Abschnitt. Für einen Neuanfang. Lass uns zielgerichteten Schrittes Richtung Zukunft schreiten!
Ich muss nur noch schnell meine Schuhe anzi.... oh.
Ok, das war ein bisschen albern. Erst schwulstig, dann albern...
Aber hübsch sind sie doch, meine alten Treter als Blumentopf, oder? Sie dienen jetzt als Deko für die Sommersonderausstellung im Museum der Stadt Pasewalk. Eine Schuhausstellung versteht sich. Es sind Schuhe fast aus dem gesamten letzten Jahrhundert, von Kinderschühchen aus dem Jahr 1903 über Brautschuhe, Gummigaloschen, Arbeitsschuhe bis hin zu knallgelben Stiefeln aus der ABBA-Zeit. Faszinierend. Und sie riechen lediglich nach Leder. Nur, falls du Bedenken haben solltest. ;-)
Auf, auf zum neuen Thema.
Das hält es ganz wie Max Raabe: Klonen kann sich lohnen.
Viele liebe Grüße und bis bald,
deine Fenja